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Bericht

Lage der Datenbanklandschaft 2025

Der Bericht zur Lage der Datenbanklandschaft 2025 beleuchtet den aktuellen Stand des Datenbankmanagements und bietet wertvolle Einblicke, wie Unternehmen die wachsende Komplexität bewältigen und vereinfachen können.

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The 2025 State of Database Landscape report cover

Wie sieht die Datenbanklandschaft im Jahr 2025 aus?

Seit 2017 befragt Redgate jährlich Tausende von Fachleuten weltweit, um zu untersuchen, wie sich unsere Branche verändert, und um Unternehmen wie Datenbankexperten gleichermaßen Orientierung zu bieten.

Methodik

Highlights aus dem Bericht

Datensicherheit

Die Wahl des besten Ansatzes

Obwohl Entwicklungs- und Testdaten immer sicherer werden, bestehen weiterhin Herausforderungen: Ein Viertel der IT-Teams kämpft noch mit Datenschutz- und Compliance-Problemen. Um diese zu bewältigen, nutzen 38% der Unternehmen inzwischen maskierte Produktionsdaten, und 16% setzen auf rein synthetische Daten. Besonders bemerkenswert: Die Zahl der Unternehmen ohne Strategie für sensible Daten ist von 35% im Jahr 2023 auf nur 14% in diesem Jahr gesunken.

Datensicherheit und Compliance waren noch nie so wichtig wie heute. Mit zunehmenden Datenschutzverletzungen und strengeren Vorschriften müssen Unternehmen proaktiv ihre Daten schützen und Compliance-Standards einhalten. Die Folgen von Untätigkeit sind schwerwiegend – die Integration von Sicherheit und Compliance in die Kerngeschäftsprozesse ist unverzichtbar.Mri Pandit

Mri Pandit

Senior Manager, Navy Federal Credit Union

Ansätze für sensible Daten und Tests

Kein Ansatz für sensible Daten
  • 2023 (35%)
  • 2024 (14%)
Sensible Daten auf bestimmte Nutzer beschränkt
  • 2023 (26%)
  • 2024 (33%)
Sensible Daten maskiert/anonymisiert
  • 2023 (21%)
  • 2024 (38%)
Ersetzt durch synthetische Daten
  • 2023 (13%)
  • 2024 (16%)

Datenbankplattformen

Ein Jahr der Konsolidierung

Die Nutzung mehrerer Datenbankplattformen nahm seit 2020 stetig zu, da Unternehmen mit wachsenden Datenmengen und -vielfalt zu kämpfen hatten. Bedenken hinsichtlich Schulung, Komplexität der Datenintegration sowie Überwachung und Fehlerbehebung führen jedoch zunehmend zur Konsolidierung. Die Zahl der Unternehmen, die nur eine Plattform nutzen, stieg von 21% im Jahr 2023 auf 26% in diesem Jahr, und fast 75% haben sich auf maximal drei Plattformen beschränkt.

Anzahl der Datenbankplattformen

Mehr als fünf
  • 2023 (29%)
  • 2024 (9%)
Vier bis fünf
  • 2023 (13%)
  • 2024 (17%)
Zwei bis drei
  • 2023 (36%)
  • 2024 (47%)
Eine
  • 2023 (21%)
  • 2024 (26%)

Kompetenzlücke

Das Tempo des Wandels

Die Kompetenzlücke ist ein wiederkehrendes Thema in unserem Bericht 2025. Trotz vorhandener Weiterbildungsmöglichkeiten reichen diese offensichtlich nicht aus, um mit der Einführung mehrerer Datenbankplattformen, der weitverbreiteten Cloud-Adoption und dem Aufkommen von KI Schritt zu halten. Ein großes Hindernis ist der Zeitmangel: Mitarbeiter brauchen nicht nur Bildungsangebote, sondern auch die nötige Zeit, diese wahrzunehmen.

Für 77% der Unternehmen ist die datengestützte Transformation ein strategisches Ziel – aber 45% geben an, dass fehlende Datenkenntnisse ein Hindernis darstellen.

IDC InfoBrief, gesponsert von Redgate

Komplexität vereinfachen und Geschäftswert liefern: Datenbank-DevOps in der Praxis umsetzen, Dok. #EUR252966324, Januar 2025

Hindernisse bei der Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen

  • Zeitmangel (67%)
  • Fehlende finanzielle Unterstützung (39%)
  • Begrenzte Verfügbarkeit relevanter Schulungen (29%)
  • Mangelnde Unterstützung durch die Führungsetage (22%)
  • Persönliche Gründe (15%)
  • Andere (3%)

KI

Die Risiken abwägen

Obwohl KI vielversprechend erscheint, um Aufgaben zu rationalisieren, Prozesse zu automatisieren und Arbeitsabläufe zu standardisieren, gibt es verständliche Bedenken hinsichtlich ihrer Nutzung. 61% nennen Datensicherheit und Datenschutz als größte Sorge, dennoch glaubt die Hälfte aller Unternehmen, dass KI in den nächsten zwei Jahren insgesamt positive Auswirkungen haben wird.

Trotz der Risiken sind die potenziellen Vorteile der KI enorm. Unternehmen, die KI-Tools nicht erkunden und nutzen, laufen Gefahr, zurückzufallen. Der Schlüssel liegt im richtigen Gleichgewicht: KI-Funktionen optimal nutzen und gleichzeitig die Risiken bewältigen.Jeff Foster

Jeff Foster

Leiter für Technologie und Innovation, Redgate

Bedenken beim Einsatz von KI

Datensicherheit und Datenschutz
  • 2023 (41%)
  • 2024 (61%)
Genauigkeit und Zuverlässigkeit
  • 2023 (37%)
  • 2024 (57%)
Ausbildung/Expertise
  • 2023 (29%)
  • 2024 (32%)
Ethische Bedenken
  • 2023 (27%)
  • 2024 (35%)
Einhaltung von Vorschriften
  • 2023 (25%)
  • 2024 (32%)
Wartung und Support
  • 2023 (21%)
  • 2024 (26%)
Performance-Mehrkosten
  • 2023 (18%)
  • 2024 (20%)
Interoperabilität und Integration
  • 2023 (16%)
  • 2024 (16%)
Inkompatibilität
  • 2023 (14%)
  • 2024 (14%)
Keine der genannten
  • 2023 (10%)
  • 2024 (11%)

Cloud

Die Entscheidung zur Migration treffen

Der Anteil der Unternehmen, die ihre Datenbanken „überwiegend" oder „vollständig" in der Cloud hosten, ist von 36% im Jahr 2023 auf 30% in diesem Jahr gesunken, wobei Kostenmanagement als größte Herausforderung genannt wird (63%). Interessanterweise wird Kosteneffizienz jedoch auch als Grund für die Cloud-Migration angeführt. Es ist offensichtlich, dass Hybrid-Hosting bleiben wird – teilweise, weil die Cloud zwar Kostenvorteile bieten kann, es aber oft schwierig ist, die laufenden Kosten nach der Migration zu kontrollieren.

Herausforderungen bei der Verwaltung von Cloud-Datenbanken

  • Kostenmanagement (63%)
  • Leistungsprobleme (40%)
  • Ressourcenoptimierung (37%)
  • Datenschutz und -sicherheit (32%)
  • Einhaltung von Vorschriften (20%)
  • Anbieterbindung (18%)
  • Unterschiedliche Erwartungen zwischen Teams (16%)
The 2025 State of Database Landscape report cover

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